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JA zum Covid-19-Gesetz

Auf­grund eines Refe­ren­dums stim­men wir am 18. Juni ein wei­te­res Mal über das Covid-19-Gesetz ab. Ein­zelne Bestim­mun­gen des gröss­ten­teils bis Ende Dezem­ber 2022 befris­te­ten Geset­zes zur Bewäl­ti­gung der Pan­de­mie wur­den bis Som­mer 2024 ver­län­gert. Sie sol­len in den Win­ter­mo­na­ten 2023/24 bei Bedarf zur Ver­fü­gung ste­hen und Fle­xi­bi­li­tät ermög­li­chen.

Die Ver­län­ge­rung war vom Bun­des­par­la­ment dring­lich ver­ab­schie­det wor­den, wes­halb sie bereits am 1. Januar 2023 in Kraft trat. Lehnt das Stimm­volk das Gesetz ab, würde die Ver­län­ge­rung gestoppt. Ver­län­gert wer­den etwa die Bestim­mun­gen zum Covid-Zertifikat. Damit soll die­ses wei­ter­hin inter­na­tio­nal kom­pa­ti­bel und die Rei­se­frei­heit gewähr­leis­tet blei­ben. Auch die Kom­pe­tenz, die Ent­wick­lung von Covid-19-Arzneimitteln zu för­dern, soll bis Som­mer 2024  blei­ben, ebenso wie die Rege­lung zum Schutz von vul­nera­blen Arbeit­neh­men­den.

Aus­ser­dem will man die gesetz­li­chen Grund­la­gen für die SwissCovid-App für die Win­ter­mo­nate 2023/24 bei­be­hal­ten. Sie soll bei Bedarf erneut das klas­si­sche Con­tact Tra­c­ing der Kan­tone ergän­zen. Bei der Ver­län­ge­rung der Bestim­mun­gen für Mass­nah­men im Ausländer- und Asyl­be­reich sowie bei Grenz­schlies­sun­gen geht es darum, die Rei­se­frei­heit von Grenz­gän­ge­rin­nen und Grenz­gän­gern sowie der Grenz­be­völ­ke­rung zu wah­ren. Die EVP unter­stützt diese beschränkte Ver­län­ge­rung des Covid-19-Gesetzes.

Mar­g­ret von Ber­gen, Gross­rä­tin EVP